Unternehmen stellt sich Nazi-Zeit

Unmittelbar mit der Veröffentlichung von ZAPP und Spiegel über die Geschichte der Bauer Media Group hat das Unternehmen nicht nur über den Medien reagiert. Im Intranet wurden die Beschäftigten in Kenntnis gesetzt, dass man die Geschichte der Bauer Media Group wissenschaftlich über eine/n Historiker/in aufarbeiten will. Aus der Familie Bauer leben keine Personen mehr, die in der Nazi-Zeit auch handelnde Akteure waren. Das Unternehmen will die Belegschaft informieren. Damit stellt sich das Unternehmen dem Thema und erklärt es nicht wie andere Mediengruppe zur Familiensache, die unter diesem Aspekt die Aufarbeitung unternommen haben. Burda war in der NSDAP oder auch Kurt Neven DuMont.

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Heute Morgen (15.01.2020) erschienen unter anderem auf SPIEGEL.de Berichte zu Recherchen über die Vergangenheit der Bauer Media Group in der Zeit des Nationalsozialismus. Wie darin berichtet, hat sich die Bauer Media Group entschlossen, dieses Kapitel der Firmengeschichte transparent und wissenschaftlich aufzuarbeiten.

Die Bauer Media Group verfügt weder über kaufmännische noch über andere historische Unterlagen aus der Zeit des Nationalsozialismus. Darüber hinaus lebt aus der Familie Bauer als Besitzer und Entscheidungsträger kein Zeitzeuge mehr, der aus erster Hand Hintergründe aufklären kann.

Wir haben uns daher entschlossen, einen Historikerin zu beauftragen, um die Geschichte des Bauer-Verlags während der Zeit des Nationalsozialismus aufzuarbeiten. Die Recherche wird noch in 2020 beginnen und die Ergebnisse werden mit allen Mitarbeiter*innen sowie mit der Öffentlichkeit geteilt.

Herzliche Grüße
Euer Team der Unternehmenskommunikation

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